DIE "O" HAT MIR ERZÄHLT

Zwei Romane zusammen mit den Hintergründen eines Bestsellers!

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Zwei Romane zusammen mit den Hintergründen eines Bestsellers.

Viele haben durch Die Geschichte der O entdeckt, was Dominanz und Submission bedeuten kann. Viele träumen davon, dies auszuleben und lesen das Buch auf einen Rutsch durch und danach wieder und wieder. Viele verdammen Die Geschichte der O als absoluten Unfug, langweilig und realitätsfern, was das BDSM-Verhältnis der beiden angeht.

Zu welcher Fraktion du gehörst, weißt du wohl erst, wenn du es gelesen hast.

Unser Fazit: Es mag sein, dass „Die Geschichte der O“ so wie sie dargestellt wird, gar nicht nacherlebt werden will. LeserInnen in diesem Buch Passagen finden, die sie mögen und welche, die sie nicht erleben möchten. Schließlich ist das kein Sachbuch, kein Leitfaden für BDSM'ler, sondern ein Roman und nicht mehr!

Wenn du zwischen den Zeilen liest, findest du Szenarien, du vielleicht gerne erleben möchtest. Die Nächte der O, die von einigen Veranstaltern angeboten werden, erfreuen sich schließlich nicht ohne Grund hoher Nachfrage. Der Ring der O ist in der Szene überall bekannt, auch wenn das Original eher der Triskele gleicht als dem heute gebräuchlichen Erkennungszeichen. Für uns ist „Die Geschichte der O“ ein Standardbuch, ein Meisterwerk für die damalige Zeit, frivol, erotisch, lesenswert.

"Die Geschichte der O“ und „Die Rückkehr nach Roissy“ von Pauline Réage gibt es in diesem Buch zusammen in einem Band. Einzeln steht „die Geschichte der O“ in Deutschland immer noch auf dem Index; nur als Quasi-Sachbuch, mit Erklärung der Autorin, darf es in Deutschland überhaupt verkauft werden.

Neben dem eigentlichen Roman „Die Geschichte der O“ gibt es ein das ausführliche Interview mit der Autorin. Geführt wurde es von Régine Deforges. Was sind ihre Ansichten zu Liebe, Eifersucht, Emanzipation, SM und Unterwerfung?

Das ausführliche Inhaltsverzeichnis: